Der sogenannte „Mobilfunkpakt 2.0“ des Landes NRW mit den Mobilfunkbetreibern besagt, dass bis Ende 2022 mehr als 90 % der
Haushalte in Nordrhein-Westfalen durch mindestens einen Anbieter mit 5G versorgt sein sollen und weiter bis Ende 2024 nachfrageorientiert eine weitgehend flächendeckende 5G-Versorgung
erfolgen muss.
Parallel sollen bis Ende 2024 alle weißen und grauen Flecken im LTE-Netz (4G) geschlossen werden.
Zugrunde gelegt werden die Daten der „Funkloch-App“ für Smartphones. Diese wurde mittlerweile in die App "Breitbandmessung" der
Bundesnetzagentur integriert. Wer die App nutzt kann sich zum „Funkloch-Jäger“ machen und dabei helfen, abhängig von Faktoren wie verwendetes Mobilgerät, Netzbetreiber, Wetterlage, usw.
ein realistisches Bild über die Lage vor Ort zu liefern und damit Verbesserungen anzustoßen.
Die Auswertung als interaktive Karte ist zu finden unter:
Die App für iOS:
Die App für Android:
Beim Thema Breitbandausbau gibt es zu berichten, dass die Stadtverwaltung in der letzten Sitzung des Wirtschaftsausschusses
beauftragt wurde Fördermittel aus der sog. „Graue Flecken Förderung“ für Gebiete mit einer Versorgung von unter 100 Mbit/s zu beantragen und eine Markterkundung durchzuführen. Zuletzt
konnten nur die sog. „Weißen Flecken“ unter 30 Mbit/s gefördert werden.