Eifelbericht: Kinder- und Jugendhilfeausschuss StädteRegion

Hier der aktuelle "Eifelbericht" von Micha Kreitz aus der StädteRegion mit Schlaglichtern aus dem Kinder- und Jugendhilfeausschuss (KJHA), der zuständig ist für Baesweiler, Monschau, Roetgen und Simmerath.

In der kurzen Sitzung gab es zwei Schwerpunkte:

1. Die Fortschreibung der Bedarfsplanung der Kindertagesbetreuung 2021/22, es ging also um die "Kindergärten". Für uns ist dabei wichtig, den Familien ein bedarfsgerechtes Kindergartenangebot in jedem Ort zu garantieren. Das betrifft Öffnungszeiten, Gruppen etc. und erfordert natürlich eine entsprechende Personalausstattung. So sieht die aktuelle Planung vor:
15 Erzieherinnen (piA) und die Weiterbeschäftigung von 18 Personen im zweiten/dritten Ausbildungsjahr.
Hier ist also nochmal der Bezug zum Berufskolleg Simmerath/Stolberg und dem Erfolgsmodell der praxisintegrierten Ausbildung zum Erzieher, um dem Fachkräftemangel in unseren Kindergärten entgegenzuwirken.
Konkret:
- Das Familienzentrum Konzen wurde gerade um zwei Module erweitert.
- Zum Kindergartenjahr 2021/22 wird die Erweiterung (um zwei Gruppen) der KiTa Imgenbroich in Betrieb gehen (Umbau der ehem. Grundschule, neben dem bisherigen Standort).
- Die neue KiTa Roetgen/Hauptstraße II (vier Gruppen) wird zu Jahresbeginn 2022 in Betrieb gehen.
- Voraussichtlich 2023 wird der Neubau der KiTa Mützenich in den Betrieb gehen.

Allein diese Entwicklungen in der Eifel zeigen wie bedarfsgerecht, Einrichtungen neu- oder ausgebaut werden. Hier funktioniert die Abstimmung zwischen dem Jugendamt und den Kommunen und den weiteren Akteuren vor Ort herrvorragend.
Hier gilt mein herzlicher Dank z.B. den Schützen aus Mützenich, die das Schützenhaus für den Übergang zur Verfügung stellen!

2. Es findet ein Ausbau der Hilfen um einen Lotsendienst in der Eifelklinik St. Brigida statt, der der Vernetzung der Geburtshilfe mit Jugendhilfe und Gesundheitsamt dient, um ganz pragmatisch und niederschwellig Infomationen, Beratung und Hilfe anbieten zu können. Aktuell liegen die Geburten dort wieder bei über 300 und wir freuen uns so, in einem Gemeinschaftprojekt von Krankenhaus und StädteRegion, den Familien künftig eine noch bessere Betreuung bieten zu können.